Regionale Identität und das dokumentieren der Zeitgeschichte wird durch besondere Immobilien geschaffen. Bedeutende Wohnobjekte, welche kulturhistorisch bedeutsam sind, müssen für die Nachwelt erhalten bleiben. Der Denkmalschutz führt eine Denkmalliste für jedes Bundesland, in welcher alle Immobilien aufgeführt sind, die unter Denkmalschutz stehen. Eine zwingende Voraussetzung, um eine Immobilie als Denkmal anzuerkennen, ist das förmliche Bescheinigungsverfahren. Die Behörden sind im Alleininteresse. Zuständig für die Pflege und den Denkmalschutz bestimmter Kirchen, Häuser und Ensembles. Das Denkmalschutzgesetz (DSchG) regelt die genauen Details bei einem solchen Vorgehen. Eine Immobilie, welche ein Denkmal werden soll, muss in seiner ursprünglichen Form erhalten bleiben. Das Baudenkmal muss so renoviert und saniert werden, dass es exakten Anforderungen des Denkmalschutzes erfüllt. Es gibt zahlreiche Gründe, wieso  sich  Personen für ein denkmalgeschütztes Wohnobjekt interessieren. Immobilieninteressenten und Investoren  interessieren sich vor allem aufgrund von steuerlichen Gründen für ein denkmalgeschütztes Wohnobjekt. Häufig ist jedoch auch der Staat an denkmalgeschützten Wohnobjekten interessiert. Die Denkmäler werden vom Staat gewahrt, ohne dabei potentielle Investoren durch einen sehr hohen Erhaltungs- bzw. Instandhaltungsaufwand abzuhalten. Im Rahmen des Steuerrechts können die Sanierungskosten bei denkmalgeschützten Wohnobjekten geltend gemacht werden. Denkmalgeschützte Immobilien stellen somit renditestarke Investoren dar. Dies liegt daran, dass hier steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten genutzt werden können, um somit auf einem legalen Weg einen Teil der Steuer zu sparen. Denkmalgeschützte Häuser sind somit nicht nur für Kulturliebhaber von Bedeutung, sondern auch für Investoren. Wer ein denkmalgeschütztes Haus besitzt und dieses energetisch sanieren möchte,  kann unter simplen Förderungsvoraussetzungen von KfW-Fördermitteln profitieren.